Rundum informiert zum Regionalbudget

Um über das neue Förderprogramm und den Prozess der Antragstellung zu informieren, veranstaltete das LEADER-Regionalmanagement einen Informationsabend mit dem Titel „Regionalbudget – Wie stelle ich erfolgreich einen Antrag?“ im Sitzungssaal des Rathauses in Rosenberg. Viele Interessenten folgten der Einladung und informierten sich über die LEADER-Jagstregion und eine mögliche Antragsstellung auf eine Förderung aus dem Regionalbudget.

Durch den Abend führte Regina Gloning, die Vorsitzende des Vereins Bürgerschaftliche Regionalentwicklung Jagstregion. Nach der Begrüßung der Gäste, unter denen sich Vertreter von Vereinen und Kommunen, Privatpersonen, Gewerbebetreibende sowie auch einige Bürgermeister tummelten, stellte Regina Gloning den Verein und den Entscheidungsprozess über Groß- und Kleinprojekte vor. So betonte die Vereinsvorsitzende, „das Tolle an LEADER ist, dass die Entscheidung über die Umsetzung von Förderprojekten in der Region letztlich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort fällen. Sie sind die Akteure, sie reden mit und entscheiden schließlich, welche Maßnahmen gefördert werden und welche nicht." Daraufhin ermutigte sie alle Gäste sich im Verein zu engagieren und gemeinsam mit den bestehenden 70 Mitgliedern die Regionalentwicklung in der Jagstregion voranzutreiben.
Zu einem Grußwort war Bürgermeister Tobias Schneider geladen. Bürgermeister Schneider nahm diese Gelegenheit zum Anlass und stellte die Gemeinde Rosenberg, die der LEADER-Jagstregion ein Zuhause gibt, wie Regina Gloning zuvor mit einem Lächeln erklärte, vor. Die Brücke zum EU-Förderprogramm LEADER und zur Jagstregion wurde sehr schnell geschlagen. So betonte Tobias Schneider, dass auch die Gemeinde Rosenberg mit dem Sieger Köder Zentrum bereits von einer LEADER-Förderung profitiert habe. Auch er bestärkte die Gäste darin, sich zu engagieren und die gemeinsame Region aktiv zu gestalten.


Über Fördermöglichkeiten und den Prozess der Antragstellung im neuen Fördertopf „Regionalbudget" referierte Regionalmanagerin Christina Tanosova. Neben der Kurzvorstellung der fünf Förderbereiche Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden (1), Dorfentwicklung (2), dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen (3), Kleinstunternehmen der Grundversorgung (4) sowie Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen (5) wurden die Anforderungen an ein Kleinprojekt erläutert. Ebenso besprochen wurden alle erforderlichen Antragsunterlagen. Tipps zur Gestaltung der Bewerbung gab es ebenso. Christina Tanosova machte allen „kreativen Köpfen im Raum" Mut, sich um eine Förderung aus dem Regionalbudget zu bewerben. Denn das Ziel, die Jagstregion weiter zu entwickeln, lasse sich nur gemeinsam mit kreativen und innovativen Ideen, die durch Projekte zur Realität werden, erreichen. Im Anschluss wurden alle Fragen zu Fördermodalitäten und Projektideen im Raum beantwortet.


Die Bewerbung um eine Förderung aus dem Regionalbudget ist bis zum 18. Februar 2020 möglich.

Die Vereinsvorsitzende Regina Gloning stelle den Verein Bürgerschaftliche Regionalentwicklung Jagstregion und das Entscheidungsverfahren zum Regionalbudget vor.


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