Ungehobene Schätze bergen - Auftakt Fränkische Moststraße

„Wir möchten die Zukunft der Fränkischen Moststraße mit Ihnen gestalten", erklärte Robert Fischer, Vorsitzender des Vereins Fränkische Moststraße und Bürgermeister von Kreßberg, zum Auftakt der Sitzung am vergangenen Mittwoch in Dentlein am Forst. Gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft (IG) Fränkische Moststraße und dem Planungsbüro dwif aus München hatte der Verein Tourismusorganisationen, Behörden, Moststationen, Bürger-meister, Streuobstfreunde und weitere Interessierte eingeladen, um die Weichen für den anstehenden, zweijährigen Prozess zu stellen.

Nach einem ausführlichen Einblick in das geplante Vorgehen der kommenden zwei Jahre, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit ihre Erwartungen an den Prozess zu formulieren. Die Zielrichtung wurde dabei ganz deutlich: Touristische Produkte und ein professionelles Angebot sollen entwickelt werden, um die Kulturlandschaft und das Streuobst für Gäste aus Nah und Fern erlebbar zu machen. Es wurde jedoch betont, dass dafür keine neue Touris-musorganisation gegründet werden soll.

Um einen ersten Überblick über die Fränkische Moststraße als touristische Destination zu erhalten, diskutierten die Anwesenden auch über die Alleinstellungsmerkmale der Region: Welche Besonderheiten gibt es? Und was grenzt die Fränkische Moststraße von anderen Destinationen ab? „Ich bin mir sicher, dass es hier noch einige ungehobene Schätze gibt, die wir gemeinsam hervorbringen können", fasst Markus Seibold, Leiter des Destinationsmanage-ments beim dwif, die Ergebnisse dieser ersten Diskussion zusammen. Welche spannenden Schätze sich in der Fränkischen Moststraße auftun und wie diese künftig touristisch in Wert gesetzt werden können, werden die kommenden zwei Jahre zeigen.

Die Teilnehmenden erhielten einen Einblick in das weitere Vorgehen.


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